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Team der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Kothe-Heugel Zahnheilkunde in Moers

Dentalnews

Zahnzusatzversicherung für Kinder: Lohnt sich das?

Viele Kinder brauchen früher oder später eine Zahnspange und das kann teuer werden. Eine Zahnzusatzversicherung verspricht finanzielle Entlastung. Aber ist sie wirklich sinnvoll? Wann lohnt sich der Abschluss und worauf sollten Sie achten?

Zunächst ist wichtig zu wissen, welche Kosten überhaupt von der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) gezahlt werden. Diese übernimmt alle medizinisch notwendigen Behandlungen für Kinder, darunter Vorsorgeuntersuchungen, Prophylaxe und Füllungen. Doch sobald es um kieferorthopädische Maßnahmen geht, wird es komplizierter: Die Kosten werden nur dann übernommen, wenn eine erhebliche Zahnfehlstellung vorliegt (KIG 3 bis 5). Leichte Fehlstellungen (KIG 1 und 2) gelten als rein ästhetisches Problem, sodass die Eltern auf den Kosten sitzen bleiben. Auch für hochwertigere Behandlungen wie unsichtbare Zahnspangen oder spezielle Retainer nach der Korrektur gibt es meist keine Unterstützung von der Krankenkasse.

Was leistet eine Zahnzusatzversicherung?

Eine Zahnzusatzversicherung kann genau hier einspringen. Sie deckt oft die Kosten für kieferorthopädische Behandlungen bei leichteren Fehlstellungen, moderne Behandlungsmethoden wie unsichtbare Zahnspangen oder ästhetisch ansprechendere Brackets. Auch hochwertige Kunststofffüllungen und professionelle Zahnreinigungen für Kinder können in den Tarifleistungen enthalten sein. Manche Versicherer bieten sogar 100-prozentige Kostenübernahmen für bestimmte Leistungen an.

Lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung für Ihr Kind?

Ob sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab. Ist in der Familie eine Veranlagung zu Zahnfehlstellungen bekannt, kann es sinnvoll sein, frühzeitig eine Versicherung abzuschließen. Denn Achtung: Wurde bereits eine Fehlstellung diagnostiziert, übernehmen die meisten Versicherungen die Kosten nicht mehr! Auch wenn Ihr Kind schon erste Anzeichen von Zahn- oder Kieferproblemen zeigt, kann eine frühe Absicherung viel Geld sparen.

Eltern, die Wert auf eine besonders hochwertige Zahnversorgung legen, sei es durch bessere Füllungen, regelmäßige Zahnreinigungen oder moderne Zahnspangen, profitieren ebenfalls von einer Zahnzusatzversicherung. Viele gesetzliche Krankenkassen bieten inzwischen jedoch freiwillige Zuschüsse für professionelle Zahnreinigungen an. Hier lohnt sich ein Blick in die Satzungsleistungen.

Fazit: Kosten und Nutzen abwägen

Eine Zahnzusatzversicherung kann eine sinnvolle Investition sein, vor allem, wenn eine kieferorthopädische Behandlung absehbar ist oder Sie für Ihr Kind eine besonders gute Zahnpflege möchten. Wenn jedoch bereits feststeht, dass keine großen Eingriffe notwendig sind, kann es günstiger sein, kleinere Leistungen einfach selbst zu zahlen. Wichtig ist, sich rechtzeitig zu informieren und verschiedene Tarife zu vergleichen, um die beste Absicherung für Ihr Kind zu finden.

Haben Sie Fragen zur Zahngesundheit Ihres Kindes? Wir beraten Sie gerne in unserer Praxis.

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Warum Ihre Zähne so aussehen, wie sie aussehen, liegt an den Genen

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihre Zähne so geformt sind, wie sie sind? Ob sie besonders schmal, breit oder vielleicht kleiner als bei anderen Menschen erscheinen? Die Antwort darauf liegt in Ihren Genen, und überraschenderweise sogar bei den Neandertalern.

Gene bestimmen Zahnform und -größe

Ein internationales Forscherteam hat 18 Genregionen entdeckt, die darüber entscheiden, wie unsere Zähne aussehen. Und das ist noch nicht alles: Bestimmte Gene lassen sich bis auf die Neandertaler zurückführen. Besonders spannend für uns Europäer: Ein spezielles Gen sorgt dafür, dass wir dünnere Schneidezähne haben als Menschen anderer Weltregionen.

Ein weiteres Gen namens EDAR beeinflusst die Zahnform weltweit. Früher dachte man, es komme nur bei Menschen aus Ostasien vor, doch die neue Studie zeigt: Es spielt auch bei anderen Ethnien eine Rolle und bestimmt unter anderem die Breite der Zähne.

Kleinere Zähne bei Europäern, ein evolutionärer Vorteil?

Interessanterweise haben Menschen europäischer Herkunft insgesamt kleinere Zähne als andere Bevölkerungsgruppen. Warum das so ist, bleibt unklar. Hat die Evolution diese Zahnform bevorzugt, weil sie Vorteile brachte? Oder sind kleinere Zähne einfach eine Nebenwirkung anderer genetischer Entwicklungen? Die Forschung dazu steht noch am Anfang.

Zukunftsmusik: Gentherapien in der Zahnmedizin?

Das Wissen um die genetischen Grundlagen unserer Zahnform könnte in Zukunft weit mehr als nur spannende Erkenntnisse liefern. Wissenschaftler hoffen, dass ihre Forschung neue Ansätze für zahnmedizinische Behandlungen ermöglicht, vielleicht sogar Gentherapien, die Fehlbildungen oder Zahnerkrankungen vorbeugen oder behandeln können.

Bis es so weit ist, bleibt eines sicher: Ihre Zähne erzählen eine jahrtausendelange Geschichte. Und wir helfen Ihnen dabei, Ihre Zähne gesund zu halten.

Die kompletten Ergebnisse der Studie finden Sie hier.

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Farbindikatoren zur Kariesentfernung

Wir können heutzutage mithilfe moderner Farbindikatoren Karies noch gezielter und schonender entfernen. Diese innovative Methode sorgt dafür, dass ausschließlich die erkrankten Stellen im Zahn behandelt werden, während gesunde Zahnsubstanz so weit wie möglich erhalten bleibt.

Wie funktionieren Farbindikatoren?

Farbindikatoren sind spezielle Färbemittel, die während der Kariesbehandlung auf den Zahn aufgetragen werden. Sie färben kariöses, also erkranktes Gewebe, ein, während gesundes Gewebe farblos bleibt. Für uns ist das eine wichtige Orientierungshilfe: Wir können genau erkennen, wo die Karies entfernt werden muss und welche Bereiche unangetastet bleiben können. Das minimiert den Verlust gesunder Zahnsubstanz und schont Ihre Zähne.

Vorteile für Sie als Patient

  • Schonung gesunder Zahnsubstanz: Dank der klaren Visualisierung durch die Farbindikatoren wird nur das entfernt, was wirklich nötig ist.
  • Sicherheit: Wir können sicherstellen, dass keine kariösen Stellen übersehen werden.
  • Komfort: Die Behandlung wird effizienter und oft angenehmer für Sie.

Eine Behandlung mit Zukunft

Farbindikatoren sind nicht nur technisch fortschrittlich, sondern auch eine sanfte Methode, die die Langlebigkeit Ihrer Zähne fördert. Sie bieten Ihnen die Sicherheit, dass Ihre Zähne optimal behandelt werden, mit maximaler Schonung und modernster Technologie.

Wenn Sie Fragen zu diesem innovativen Verfahren haben oder einen Kontrolltermin vereinbaren möchten, sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne und sorgen dafür, dass Ihre Zähne gesund bleiben.

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Warum sind Zero-Getränke nicht die beste Wahl für Ihre Zähne?

Zero- und Light-Produkte gelten oft als die gesündere Wahl: kein Zucker, keine Kalorien – klingt auf den ersten Blick perfekt. Doch hinter diesem vermeintlich gesunden Image steckt eine Schattenseite, die insbesondere Ihre Zähne betrifft. Was der Figur helfen mag, kann Ihrem Zahnschmelz erheblich schaden.

Säuren greifen Ihren Zahnschmelz an

Zero-Getränke wie Cola-Zero enthalten Säuren wie Zitronen- oder Phosphorsäure, die zwar für den Geschmack sorgen, aber den Zahnschmelz angreifen. Wussten Sie, dass Ihr Zahnschmelz schon bei einem pH-Wert unter 5,5 anfängt, sich zu lösen? Zum Vergleich: Cola-Zero hat einen pH-Wert von etwa 2,2 bis 3,2, was ziemlich sauer ist. Die Säuren entziehen dem Zahnschmelz Mineralien, machen ihn weich und angreifbar. Zuckerfrei heißt also nicht automatisch zahnfreundlich.

Künstliche Süßstoffe, nicht besser für die Gesundheit

Die künstlichen Süßstoffe in Zero-Getränken können zudem Ihre allgemeine Gesundheit belasten. Studien zeigen, dass sie mit Risiken wie Gewichtszunahme, erhöhtem Blutdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung stehen. Was für die Zähne schlecht ist, ist für den Körper also oft auch keine Wohltat.

Tipps für den zahnschonenden Genuss

Keine Sorge, ein Glas Cola-Zero macht Ihre Zähne nicht sofort kaputt. Aber ein paar einfache Tipps können Ihre Zahngesundheit schützen:

  • Warten Sie mit dem Zähneputzen: Nach dem Trinken sollten Sie mindestens 30 Minuten warten. Der Zahnschmelz ist vorübergehend weich und könnte sonst beim Putzen abgetragen werden.
  • Trinken Sie zügig: Statt über den Tag verteilt kleine Schlucke zu nehmen, trinken Sie die Cola lieber in einem Zug, so sind Ihre Zähne kürzer den Säuren ausgesetzt.
  • Wählen Sie Alternativen: Wasser, ungesüßter Tee oder Milch sind zahnschonend. Milch stärkt sogar Ihre Zähne durch Calcium.

Zero-Getränke sind also kein Freifahrtschein für gesunde Zähne. Ein maßvoller Genuss und die richtigen Gewohnheiten machen den Unterschied.

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Studie untersucht Kariesprävention per SMS

Wie wäre es, wenn Sie einfach eine SMS bekommen, die Sie an das Zähneputzen erinnert? Klingt nach einer praktischen Idee, oder? Genau das wurde in einer aktuellen Studie getestet, um die Mundhygiene von Teenagern zu verbessern. Denn wenn es um die Zahngesundheit geht, schadet ein kleiner Reminder sicher nicht, besonders bei Jugendlichen.

Sorgt die BRIGHT-Idee für bessere Zahnpflege?

Die Universität Leeds hat gemeinsam mit weiteren renommierten britischen Hochschulen ein spannendes Projekt ins Leben gerufen. Bei der sogenannten BRIGHT-Studie ging es darum, Teenager mit einem Gesundheitsprogramm und täglichen SMS-Erinnerungen zu motivieren, ihre Zähne gründlicher zu putzen. 4.680 Schüler aus 42 Schulen in England, Schottland und Wales nahmen teil. Das Programm bestand aus einer kurzen Unterrichtseinheit zur Zahnhygiene und täglichen Erinnerungen ans Zähneputzen. Die Frage war: Reicht so ein Programm aus, um Karies langfristig vorzubeugen?

Zuerst Erfolg, dann Ernüchterung

Nach sechs Monaten gaben die Schüler an, ihre Zähne häufiger zu putzen. Ein vielversprechender Anfang. Doch nach zweieinhalb Jahren zeigte sich, dass diese Motivation leider nicht ausreichte, um die Kariesrate signifikant zu senken. Die Gewohnheit blieb zwar anfangs hängen, doch die langfristigen Ergebnisse blieben hinter den Erwartungen zurück.

Was lernen wir daraus?

Erinnerungen wie SMS oder Apps können helfen, den Einstieg in bessere Zahnpflege zu erleichtern. Doch langfristige Veränderungen erfordern mehr, wie regelmäßige Zahnarztbesuche, intensive Aufklärung und natürlich die richtige Motivation. Kariesprävention ist Teamarbeit zwischen Ihnen, Ihrer Zahnbürste und uns als Praxis.

Ob SMS oder nicht, Ihre Zähne freuen sich über jede Extrarunde Pflege. Und wir unterstützen Sie dabei, langfristig gesunde Gewohnheiten zu etablieren. Vereinbaren Sie gerne Ihren nächsten Termin in unserer Praxis.

(Quelle: https://www.sheffield.ac.uk/news/text-message-reminders-can-help-improve-oral-health-teenagers)

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Zahnersatz neu gedacht: 3D-Druck in der Zahnmedizin

Die Zahnmedizin hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, und eine der spannendsten Entwicklungen ist der Einsatz von 3D-Druckern. Mit dieser innovativen Technologie können Dentallabore Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Zahnschienen schnell, präzise und individuell herstellen. Das Ergebnis passt perfekt zu Ihren Bedürfnissen.

Wie funktioniert der 3D-Druck in der Zahnmedizin?

Der Prozess beginnt entweder mit einem digitalen Abdruck Ihrer Zähne, erstellt mit einem Intraoralscanner oder mit einer herkömmlichen Abformung. Bei der konventionellen Methode wird ein Gipsmodell Ihrer Zähne angefertigt, das anschließend gescannt wird, um die digitalen Daten für den 3D-Druck zu erhalten. Diese Daten werden dann an den 3D-Drucker übermittelt, der Zahnersatz Schicht für Schicht aus einem speziellen Material aufbaut.

Welche Vorteile ergeben sich für Patienten?

Der 3D-Druck bietet zahlreiche Vorteile, die Ihre Behandlung komfortabler und effizienter machen. Dank der hohen Präzision sitzt der Zahnersatz perfekt und erfordert nur selten Nacharbeiten – egal, ob der Abdruck digital mit einem Intraoralscanner oder auf konventionelle Weise manuell genommen wurde. Zudem überzeugt der 3D-Druck durch Schnelligkeit: Digitale Daten ermöglichen einen besonders zügigen Prozess, aber auch bei herkömmlichen Abformungen profitieren Sie von einer schnellen Herstellung. Ein weiterer Pluspunkt ist die Flexibilität: Der 3D-Druck eignet sich für alle Patienten, unabhängig davon, welche Methode für die Abformung gewählt wird. So können wir Ihnen eine moderne und passgenaue Versorgung bieten, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Ein Blick in die Zukunft

Während wir heute bereits viele Prozesse mit digitalen Daten umsetzen, wird die Zahnmedizin in naher Zukunft noch digitaler werden. Der Intraoralscanner wird zunehmend den klassischen Abdruck ersetzen, was für Sie als Patient mehr Komfort und kürzere Behandlungszeiten bedeutet. Aber keine Sorge, auch wer lieber auf Bewährtes setzt, kann weiterhin von modernster Technik wie dem 3D-Druck profitieren.

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Amalgam-Verbot: Was Sie ab 2025 über Zahnfüllungen wissen sollten

Das neue Jahr bringt große Veränderungen in die Zahnarztpraxis: Ab dem 1. Januar 2025 sind Amalgamfüllungen in der EU verboten! Damit verschwindet ein Füllmaterial, das jahrzehntelang vor allem im Backenzahnbereich verwendet wurde. Doch keine Sorge – es gibt Alternativen, und wir informieren Sie, was das für Ihre Zahngesundheit bedeutet.

Warum wird Amalgam verboten?

Amalgam enthält Quecksilber, das schon seit den 1990er-Jahren für Diskussionen sorgt. Bereits 2018 gab es in der EU Einschränkungen für Risikogruppen wie Kinder und Schwangere. Nun folgt der endgültige Ausstieg: Ab 2025 dürfen in Deutschland keine neuen Amalgamfüllungen mehr eingesetzt werden. Die gute Nachricht: Alte Amalgamfüllungen müssen nicht entfernt werden, solange sie intakt sind. Sie können problemlos mehrere Jahrzehnte halten.

Was wird stattdessen verwendet?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen ab 2025 die Kosten für alternative Füllmaterialien wie selbstadhäsive Kunststoffe oder Glasionomerzement (GIZ). Diese Materialien sind schnell verarbeitet, eignen sich gut für kleinere Löcher und sind kostenfrei. Der Nachteil? Sie halten im Schnitt nur 5 bis 8 Jahre, also deutlich weniger als Amalgam.

Welche Alternativen gibt es für langlebige Füllungen?

Wenn Sie Wert auf besonders langlebige Lösungen legen, können Sie auf hochwertigere Materialien wie Komposit- oder Keramikfüllungen zurückgreifen. Diese kosten zwar extra, bieten aber eine Haltbarkeit von bis zu 15 Jahren oder mehr. Der Aufpreis richtet sich nach Größe und Position der Füllung, beginnt aber oft schon bei etwa 150 Euro für kleinere Defekte.

Was passiert mit alten Amalgamfüllungen?

Alte Amalgamfüllungen bleiben auch nach 2025 sicher im Mund. Sie müssen erst ersetzt werden, wenn sie defekt sind. Die Entfernung solcher Füllungen ist aufwendig, da dabei giftige Quecksilberdämpfe freigesetzt werden. Ein vorzeitiger Austausch wird daher nicht empfohlen. Wir beraten Sie individuell, wann ein Wechsel sinnvoll ist.

Unser Fazit: Das Amalgamverbot ist ein großer Schritt für die Umwelt und moderne Zahnmedizin. Die neuen Materialien bieten eine gute Alternative, auch wenn sie nicht ganz so langlebig sind wie Amalgam. Falls Sie eine besonders hochwertige Lösung wünschen, sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne über alle Möglichkeiten, damit Sie die beste Entscheidung für Ihre Zahngesundheit treffen können.

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Zahndurchbruchstörung: Wenn die Zähne auf sich warten lassen

Zahndurchbruchstörung: Wenn die Zähne auf sich warten lassen

Vielleicht haben Sie es bei Ihrem Kind schon bemerkt: Während bei den meisten Kindern die Zähne fröhlich und in der richtigen Reihenfolge durchbrechen, lässt sich bei einigen der eine oder andere Zahn deutlich mehr Zeit. Manchmal sind die kleinen Beißer sogar ziemlich stur und tauchen gar nicht auf. Dann sprechen wir von einer sogenannten Zahndurchbruchstörung, auch als Dentitionsstörung bekannt.

Was ist eine Zahndurchbruchstörung und wie entsteht sie?

In der Regel treten Zahndurchbruchstörungen auf, wenn ein Zahn nicht richtig den Weg ins Gebiss findet. Das kann verschiedene Gründe haben: Vielleicht blockieren umliegende Zähne den Weg, oder der Zahn liegt ungünstig im Kiefer. Auch genetische Faktoren oder Mangel an Platz im Kiefer spielen häufig eine Rolle. Solche Störungen können sowohl beim Durchbruch der Milchzähne als auch bei den bleibenden Zähnen auftreten. Und das kann nicht nur ästhetisch ein Problem sein, sondern auch die Funktion des Gebisses beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig zu reagieren.

Wie können wir Ihrem Kind bei einer Zahndurchbruchstörung helfen?

In unserer Zahnarztpraxis nehmen wir uns die Zeit, mögliche Zahndurchbruchstörungen frühzeitig zu erkennen. Mithilfe moderner Diagnoseverfahren, wie Röntgenaufnahmen, können wir die Ursache genau bestimmen und gemeinsam eine passende Behandlung planen. In einigen Fällen genügt es, dem Zahn etwas mehr Zeit zu geben. In anderen Fällen kann es notwendig sein, den Zahndurchbruch durch spezielle kieferorthopädische Maßnahmen zu unterstützen.

Unser Ziel ist es, dass die Zähne Ihres Kindes so gesund und schön wie möglich durchbrechen, ohne unnötigen Stress oder Schmerzen. Wenn Sie Fragen haben oder sich Sorgen machen, kommen Sie gerne auf uns zu. Wir beraten Sie individuell und finden die beste Lösung für Ihr Kind.

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Wirken sich Lippenkorrekturen auf die Zahngesundheit aus?

Schöne, volle Lippen sind der Traum vieler Menschen. Ästhetische Lippenkorrekturen können dabei helfen, diesen Wunsch zu erfüllen und sind gerade bei jungen Frauen sehr beliebt. Doch wussten Sie, dass solche Eingriffe auch Auswirkungen auf Ihre Zahngesundheit haben können?

Mögliche Risiken im Blick behalten

Wenn die Lippen durch Filler oder andere Verfahren voluminöser werden, kann sich die Struktur Ihres Mundes verändern. Dies könnte dazu führen, dass der Druck auf Ihre Zähne steigt – besonders beim Sprechen oder Essen. Ein zusätzlicher Druck kann langfristig zu Zahnverschiebungen oder sogar Schäden führen. Das möchten wir natürlich vermeiden!

Ein weiterer Punkt ist die Mundhygiene. Eine veränderte Lippenform kann es schwieriger machen, bestimmte Bereiche des Mundes gründlich zu reinigen. Wenn Sie nicht mehr so gut an alle Stellen gelangen, könnte das Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen steigen. Und das wollen wir doch alle verhindern, oder?

Außerdem sollten Sie bedenken, dass in seltenen Fällen allergische Reaktionen auf die verwendeten Materialien auftreten können. Diese könnten nicht nur Ihre Lippen betreffen, sondern auch Ihr Zahnfleisch und damit Ihre Zahngesundheit.

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis

Bevor Sie sich für eine ästhetische Lippenkorrektur entscheiden, empfehlen wir Ihnen, mit uns über mögliche Risiken und Wechselwirkungen zu sprechen. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und sicherzustellen, dass Ihr Lächeln nicht nur schön aussieht, sondern auch gesund bleibt. Kommen Sie gerne vorbei und lassen Sie uns gemeinsam über Ihre Wünsche sprechen.

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Zahnpasta oder Zahntabs, was ist besser für Ihre Zahngesundheit?

Immer häufiger stehen Patienten vor der Frage: Soll ich beim Zähneputzen lieber auf klassische Zahnpasta oder auf moderne Zahntabs setzen? Beide Varianten haben ihre Vorteile, doch am Ende kommt es darauf an, was für Sie persönlich am besten passt. Lassen Sie uns einen Blick auf beide Optionen werfen.

Zahnpasta, der Klassiker im Bad

Zahnpasta nutzen bisher die meisten Menschen zur Zahnpflege. Die Zahnpasta enthält Fluorid, das für den Schutz des Zahnschmelzes unverzichtbar ist. Zudem gibt es sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen und mit Zusatzstoffen wie Whitening-Formeln oder für empfindliche Zähne. Die Handhabung ist einfach und für die meisten Routine.

Zahntabs, die nachhaltige Alternative

Zahntabs gewinnen immer mehr an Beliebtheit, besonders bei umweltbewussten Patienten. Diese kleinen Tabletten werden einfach zerkaut, und dann können Sie die Zähne wie gewohnt putzen. Sie kommen in der Regel ohne Plastikverpackung aus und enthalten meist keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe. Ideal also, wenn Sie auf eine nachhaltige Zahnpflege setzen möchten.

Was ist gesünder?

Ob Sie sich für Zahnpasta oder Zahntabs entscheiden, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Beide Produkte reinigen die Zähne gründlich und bieten einen guten Schutz, wenn Sie auf die richtigen Inhaltsstoffe achten. Damit ist vor allen Dingen die geeignete Fluoridmenge zur Kariesprophylaxe gemeint. Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren sollte der Fluoridgehalt in Zahnpasta oder Tabs etwa 1.000 bis 1.500 ppm (parts per million) betragen. Diese Menge schützt den Zahnschmelz und hilft, Karies vorzubeugen.

Zahntabs könnten eine interessante Alternative sein, wenn Sie Wert auf Nachhaltigkeit und weniger Zusatzstoffe legen. Für die tägliche Routine ist Zahnpasta der bewährte Klassiker.

Haben Sie Fragen zur richtigen Zahnpflege? Wir beraten Sie gerne in unserer Zahnarztpraxis. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Kontrolltermin in unserer Praxis.

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Dr. Andrea Kothe-Heugel
Zahnheilkunde

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