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Team der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Kothe-Heugel Zahnheilkunde in Moers

Dentalnews

Wirken sich Lippenkorrekturen auf die Zahngesundheit aus?

Schöne, volle Lippen sind der Traum vieler Menschen. Ästhetische Lippenkorrekturen können dabei helfen, diesen Wunsch zu erfüllen und sind gerade bei jungen Frauen sehr beliebt. Doch wussten Sie, dass solche Eingriffe auch Auswirkungen auf Ihre Zahngesundheit haben können?

Mögliche Risiken im Blick behalten

Wenn die Lippen durch Filler oder andere Verfahren voluminöser werden, kann sich die Struktur Ihres Mundes verändern. Dies könnte dazu führen, dass der Druck auf Ihre Zähne steigt – besonders beim Sprechen oder Essen. Ein zusätzlicher Druck kann langfristig zu Zahnverschiebungen oder sogar Schäden führen. Das möchten wir natürlich vermeiden!

Ein weiterer Punkt ist die Mundhygiene. Eine veränderte Lippenform kann es schwieriger machen, bestimmte Bereiche des Mundes gründlich zu reinigen. Wenn Sie nicht mehr so gut an alle Stellen gelangen, könnte das Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen steigen. Und das wollen wir doch alle verhindern, oder?

Außerdem sollten Sie bedenken, dass in seltenen Fällen allergische Reaktionen auf die verwendeten Materialien auftreten können. Diese könnten nicht nur Ihre Lippen betreffen, sondern auch Ihr Zahnfleisch und damit Ihre Zahngesundheit.

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Bevor Sie sich für eine ästhetische Lippenkorrektur entscheiden, empfehlen wir Ihnen, mit uns über mögliche Risiken und Wechselwirkungen zu sprechen. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und sicherzustellen, dass Ihr Lächeln nicht nur schön aussieht, sondern auch gesund bleibt. Kommen Sie gerne vorbei und lassen Sie uns gemeinsam über Ihre Wünsche sprechen.

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Zahnpasta oder Zahntabs, was ist besser für Ihre Zahngesundheit?

Immer häufiger stehen Patienten vor der Frage: Soll ich beim Zähneputzen lieber auf klassische Zahnpasta oder auf moderne Zahntabs setzen? Beide Varianten haben ihre Vorteile, doch am Ende kommt es darauf an, was für Sie persönlich am besten passt. Lassen Sie uns einen Blick auf beide Optionen werfen.

Zahnpasta, der Klassiker im Bad

Zahnpasta nutzen bisher die meisten Menschen zur Zahnpflege. Die Zahnpasta enthält Fluorid, das für den Schutz des Zahnschmelzes unverzichtbar ist. Zudem gibt es sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen und mit Zusatzstoffen wie Whitening-Formeln oder für empfindliche Zähne. Die Handhabung ist einfach und für die meisten Routine.

Zahntabs, die nachhaltige Alternative

Zahntabs gewinnen immer mehr an Beliebtheit, besonders bei umweltbewussten Patienten. Diese kleinen Tabletten werden einfach zerkaut, und dann können Sie die Zähne wie gewohnt putzen. Sie kommen in der Regel ohne Plastikverpackung aus und enthalten meist keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe. Ideal also, wenn Sie auf eine nachhaltige Zahnpflege setzen möchten.

Was ist gesünder?

Ob Sie sich für Zahnpasta oder Zahntabs entscheiden, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Beide Produkte reinigen die Zähne gründlich und bieten einen guten Schutz, wenn Sie auf die richtigen Inhaltsstoffe achten. Damit ist vor allen Dingen die geeignete Fluoridmenge zur Kariesprophylaxe gemeint. Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren sollte der Fluoridgehalt in Zahnpasta oder Tabs etwa 1.000 bis 1.500 ppm (parts per million) betragen. Diese Menge schützt den Zahnschmelz und hilft, Karies vorzubeugen.

Zahntabs könnten eine interessante Alternative sein, wenn Sie Wert auf Nachhaltigkeit und weniger Zusatzstoffe legen. Für die tägliche Routine ist Zahnpasta der bewährte Klassiker.

Haben Sie Fragen zur richtigen Zahnpflege? Wir beraten Sie gerne in unserer Zahnarztpraxis. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Kontrolltermin in unserer Praxis.

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Zahnbelag: Wie Sie ihn effektiv entfernen und neuen vorbeugen können

Wer sich mit der Zunge über die Zähne fährt, spürt oft einen weichen, pelzigen Belag. Dieser Zahnbelag, auch als Plaque bekannt, bildet sich kontinuierlich und muss durch regelmäßiges Zähneputzen bekämpft werden. Andernfalls drohen ernsthafte Probleme wie Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und Karies.

Was ist Zahnbelag und wie entsteht er?

Plaque ist eine klebrige, gelartige Schicht, die sich auf der Zahnoberfläche und in den Zahnzwischenräumen bildet. Sie besteht aus Speichelbestandteilen, Nahrungsresten und Bakterien. Besonders an schwer erreichbaren Stellen, wie in den Zahnzwischenräumen oder am Zahnfleischrand, setzt sich der Belag fest. Zahnbelag hat meist eine weiß-gelblich gefärbte Erscheinung. Im Laufe der Zeit kann er jedoch bräunlich werden oder bei Rauchern sogar schwarz erscheinen. Verfärbungen durch Kaffee, Tee oder Rotwein sind ebenfalls möglich. Plaque bildet sich bereits kurz nach dem Zähneputzen neu. Anfangs ist er weich und fühlt sich leicht pelzig an. Wenn er nicht gründlich entfernt wird, lagern sich Mineralien aus dem Speichel ein und der Belag verhärtet sich zu Zahnstein – ein rauer Untergrund, auf dem Bakterien leichter gedeihen können.

Welche Folgen kann Zahnbelag haben?

Zahnbelag kann ernsthafte Folgen für die Mundgesundheit haben, da die Bakterien das Zahnfleisch angreifen und verschiedene Probleme verursachen können. Unbehandelter Zahnbelag führt häufig zu einer oberflächlichen Entzündung des Zahnfleisches, auch bekannt als Gingivitis. Diese äußert sich durch Rötungen, Schwellungen und Zahnfleischbluten. Wenn eine Gingivitis nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie sich zu einer Parodontitis entwickeln. In diesem fortgeschrittenen Stadium dringt die Entzündung tiefer in das Gewebe ein und schädigt den Zahnhalteapparat sowie den Kieferknochen, was langfristig zum Verlust von Zähnen führen kann. Darüber hinaus begünstigt Zahnbelag die Entstehung von Karies. Die Bakterien im Plaque ernähren sich von Zucker und produzieren dabei Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und Löcher im Zahn verursachen können. Daher ist es entscheidend, Zahnbelag regelmäßig zu entfernen und auf eine gründliche Mundhygiene zu achten, um diese gesundheitlichen Risiken zu vermeiden.

Wie können Sie Zahnbelag entfernen und vorbeugen?

Der beste Weg zur Bekämpfung von Plaque ist eine gründliche Mundhygiene.

Hier sind 5 Tipps:

  • Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich für jeweils drei Minuten mit fluoridhaltiger Zahnpasta.
  • Nutzen Sie einmal täglich Zahnseide oder Interdentalbürsten, um auch die schwer erreichbaren Stellen gründlich zu reinigen.
  • Färbetabletten helfen Ihnen dabei zu erkennen, ob Sie alle Bereiche beim Zähneputzen erreicht haben.
  • Lassen Sie einmal jährlich beim Zahnarzt Plaque und Zahnstein professionell entfernen.
  • Reduzieren Sie zuckerhaltige Snacks zwischen den Mahlzeiten; je weniger Zucker vorhanden ist, desto weniger Nährboden bieten Sie für Plaque.

Besonders bei Kindern sollten Eltern darauf achten: Der Zahnschmelz von Milchzähnen ist empfindlicher und anfälliger für Schäden durch Zucker. Regelmäßige Mundhygiene ist somit unerlässlich. Kommen Sie daher regelmäßig zu den Kontrollterminen in unsere Praxis, damit wir Ihre Zahngesundheit und die Ihres Kindes überprüfen und bei Bedarf die nötige Therapie frühzeitig einleiten können.

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Zahnpastawechsel: Ein Mythos oder sinnvoll?

Haben Sie sich jemals gefragt, ob es notwendig ist, Ihre Zahnpasta regelmäßig zu wechseln? Bleiben Sie Ihrer Lieblingsmarke über Jahre hinweg treu oder probieren Sie bei jedem Einkauf eine neue Sorte aus? Der Ratschlag, die Zahnpasta häufig zu wechseln, hält sich hartnäckig.

Ursprünglich steckte die Idee dahinter, dass ein gesundes Mundmilieu durch regelmäßige Produktwechsel gefördert wird. Der Gedanke hinter dem häufigen Wechseln beruht auf der Annahme, dass sich Bakterien im Mund an die Inhaltsstoffe der Zahnpasta gewöhnen und deren Reinigungseffekt nachlässt. Die meisten Zahnpasten sind in ihren Grundbestandteilen jedoch sehr ähnlich. Daher ist die Theorie hinfällig. Vielmehr ist es entscheidend, eine Zahnpasta zu finden, die optimal zu Ihren Zähnen und deren Bedürfnissen passt. Wenn Sie diese gefunden haben, spricht nichts dagegen, ihr langfristig treu zu bleiben – ein Wechsel macht dann keinen Sinn.

Wie finden Sie die ideale Zahnpasta?

Zunächst sollten Sie darauf achten, dass Ihre Zahnpasta einen effektiven Kariesschutz bietet. Achten Sie darauf, dass Fluorid enthalten ist – idealerweise in einer Konzentration von 1450 ppm, was auf der Verpackung steht. Im nächsten Schritt sollten Sie Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigen: Haben Sie Probleme mit sich schnell bildendem Zahnstein? Dann wählen Sie eine Zahnpasta, die speziell dafür entwickelt wurde. Wenn Ihre Zähne durch Kaffee oder Tee verfärbt sind, könnte eine Whitening-Zahnpasta hilfreich sein. Und wenn Sie empfindliche Zahnhälse haben, gibt es spezielle Produkte für dieses Anliegen.

Letztendlich geht es darum, die richtige Wahl für Ihre Mundgesundheit zu treffen. Sollten Sie Fragen zur Mundhygiene haben, sprechen Sie uns gerne an. Bei den regelmäßigen Prophylaxeterminen in unserer Zahnarztpraxis untersuchen wir Ihre Zähne und helfen Ihnen bei der Entscheidung, die optimale Zahnpasta für Ihre Bedürfnisse zu finden.

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Tag der Zahngesundheit 2024: „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!“

Am 25. September feiern wir in Deutschland wieder den „Tag der Zahngesundheit“, der seit über dreißig Jahren im Zeichen der Mundgesundheit steht. An diesem besonderen Tag rücken zahlreiche Organisationen aus dem Gesundheitsbereich ein zentrales Thema in den Fokus und initiieren tausende von Aktionen, um das Bewusstsein für Zahngesundheit zu stärken. Im Jahr 2024 liegt das Augenmerk auf einem besonders wichtigen Lebensabschnitt: der Schwangerschaft.

Worauf sollten werdende Mütter achten?

Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!“ wird die Rolle der Mundgesundheit für werdende Mütter hervorgehoben. Während in den vergangenen Jahren oft Kinder im Mittelpunkt standen, richtet sich die Aufmerksamkeit diesmal auf die Veränderungen, die eine Schwangerschaft mit sich bringt. Die hormonellen Umstellungen während der Schwangerschaft können erhebliche Auswirkungen auf das orale Ökosystem haben. Viele Frauen erleben beispielsweise Zahnfleischschwellungen und eine erhöhte Blutungsneigung. Eine ausgewogene Ernährung und eine gute Mundhygiene sind daher entscheidend, um einen komplikationslosen Verlauf der Schwangerschaft zu unterstützen.

Mythen rund um die Schwangerschaft

Der Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit beleuchtet auch viele Mythen rund um das Thema Zahngesundheit in der Schwangerschaft. So wird oft behauptet, dass jede Schwangerschaft der Mutter einen Zahn kostet, ein Mythos, dem wir auf den Grund gehen werden. Zudem wird untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen Stillen und Karies bei Kleinkindern gibt. Obwohl werdende Mütter im Fokus stehen, wird auch die Zahngesundheit des Neugeborenen nicht vernachlässigt. In den ersten Lebenswochen und -monaten ist es wichtig, auf Vorsorgemaßnahmen und eine gesunde Zahn- und Mundentwicklung zu achten.

Kontrolltermine während der Schwangerschaft einhalten

In unserer Zahnarztpraxis sind wir auch während der Schwangerschaft an Ihrer Seite und informieren Sie gerne über die Bedeutung der Mundgesundheit während der Schwangerschaft. Wir empfehlen Ihnen, die regelmäßigen Kontrolltermine einzuhalten.

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Kiefertraining: Neuer Schönheitstrend birgt Risiken

Was wirkt bei einem Mann sexy und attraktiv? Neben schönen Augen und einer sportlichen Figur gehört für viele auch eine markante Kiefer- und Kinnpartie dazu. Letzteres soll durch ein gezieltes Kiefertraining erreicht werden. Der Trend aus den USA wird auch hierzulande immer beliebter und hat vor allem durch Plattformen wie TikTok an Popularität gewonnen. Anders als viele andere Trends richtet sich dieser primär an Männer, doch zunehmend interessieren sich auch Frauen dafür. Mittlerweile hat sich ein ganzer Markt rund um dieses Thema entwickelt und das birgt nicht unerhebliche Risiken.

Mögliche Nebenwirkungen an Kiefer, Zähnen und Zahnfleisch

Das Ziel der Übungen ist eine definierte Kieferpartie, im Englischen als „Jawline“ bekannt. Dieses Erscheinungsbild entspricht dem aktuellen männlichen Schönheitsideal, das hohe Wangenknochen und einen markanten Kiefer idealisiert. Darüber hinaus wird das Training auch zur Reduzierung von Fett an Wangen und Kinn beworben. Die Idee dahinter: Eine stärker ausgeprägte Kiefermuskulatur soll zu einer klarer definierten Jawline führen.

Obwohl die beworbenen Übungen tatsächlich Wirkung zeigen können, sind die potenziellen Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen. Das Training beansprucht nicht nur die Kiefermuskeln, sondern auch die Kiefergelenke und andere Muskelgruppen. Kurzfristig können Kopfschmerzen und Verspannungen auftreten, da insbesondere die Muskeln an den Schläfen stark beansprucht werden. Langfristig können Probleme mit den Kiefergelenken entstehen, und eine erhöhte Bisskraft kann zu Zähneknirschen oder stressbedingtem Zusammenbeißen der Zähne führen. Schäden an Zähnen, Zahnfleisch und Kieferknochen sind dann vorprogrammiert. Junge Männer sollten sich daher fragen, ob der Aufwand für eine definierte Jawline wirklich gerechtfertigt ist.

Welche Übungen trainieren den Kiefer?

Wenn Sie dennoch Interesse an einem Kiefertraining haben, ist Vorsicht geboten. Achten Sie darauf, die Übungen nicht zu häufig zu wiederholen und beobachten Sie Ihren Körper auf Anzeichen von Überlastung wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Schmerzen beim Kauen, Sprechen oder Lachen.

Besonders verbreitet sind Übungen mit einem kleinen Silikonstück, das zwischen die Zähne gesteckt wird. Dabei soll der Kiefer sich darum schließen und anspannen – ähnlich wie beim Kauen. Alternativ gibt es spezielle Kaugummis mit höherem Widerstand als normales Kaugummi; das ständige Kauen soll ebenfalls die Kiefermuskulatur stärken.

Eine weitere Übung besteht darin, den Kopf auf die Hand zu stützen und dabei Gegendruck auszuüben, während Sie versuchen, Ihren Kiefer zu öffnen und offen zu halten.

Fazit: Insgesamt ist es wichtig, bei allen neuen Trends kritisch zu bleiben und auf die Signale Ihres Körpers zu hören. Ihre Zahngesundheit sollte immer an erster Stelle stehen!

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Sensitive Zahncremes im Test: Zwei günstige Produkte überzeugen

Beim Verzehr von heißen oder kalten Speisen reagieren manche Menschen mit schmerzverzerrtem Gesicht aufgrund von schmerzempfindlichen Zähnen, von denen etwa jeder vierte Deutsche betroffen ist. Um freiliegende Zahnhälse und schmerzempfindliche Zähne zu schonen, empfehlen Experten sensitive Zahnpasten. Nicht alle dieser Pasten erfüllen jedoch die erforderlichen Standards. In einem Test der Stiftung Warentest wurden 21 sensitive Zahnpasten im Labor untersucht und es zeigte sich: Der Preis sagt nicht immer etwas über die Qualität aus. Tatsächlich schnitten zwei preiswerte Marken unter 90 Cent pro Tube als Testsieger ab. Die Produkte zweier großer Discounter überzeugten die Tester mit einer „sehr guten“ Kariesprophylaxe durch Fluorid und einer zufriedenstellenden Entfernung von Zahnverfärbungen. Der gemessene Abrieb der Zahnpasten war zudem niedrig, was besonders wichtig ist bei schmerzempfindlichen Zähnen.

Stiftung Warentest kritisiert viele Produkte

Insgesamt sind nur 5 der 21 Zahncremes im Test „gut“, „sehr gut“ ist keine einzige. Positiv festzuhalten ist, dass nahezu alle Sensitiv-Zahncremes schmerzlindernde Wirkstoffe enthalten – bis auf eine. Die Hersteller legten der Stiftung Warentest entsprechende Wirksamkeitsstudien vor. Doch viele Pasten reinigen zu schlecht. Gegen Verfärbungen von Kaffee, Tee oder Rotwein auf den Zähnen haben viele Produkte im Test wenig Chancen.

Verzicht auf umstrittenen Inhaltsstoff Titandioxid

Viele Hersteller verwenden Titandioxid als weißes Pigment in ihren Zahnpasten. Doch der Stoff ist in Verruf geraten. Seit August 2022 ist es in Lebensmitteln EU-weit verboten – da es möglicherweise das Erbgut schädigt, wenn es über den Magen-Darm-Trakt in den Körper gelangt. Da Zahnpasta beim Putzen verschluckt werden kann und Titandioxid für die Zahnpflege nicht notwendig ist, empfiehlt die Stiftung Warentest aus Gründen des Verbraucherschutzes, auf Pasten ohne dieses Pigment zurückzugreifen. In einem aktuellen Test von 21 Sensitiv-Zahnpasten enthalten immer noch fünf Produkte Titandioxid.

Die Testergebnisse können Sie hier nachlesen: https://www.test.de/Zahnpasta-im-Test-4607097-tabelle/?defaultprofile=alleSensitivZahnpasten

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Wie kommt es zu freiliegenden Zahnhälsen?

Freiliegende Zahnhälse können ein Anzeichen für verschiedene Zahnprobleme sein und sollten daher ernst genommen werden. Wenn der Zahnschmelz an den Zahnhälsen abgenutzt ist und das darunterliegende Dentin freiliegt, kann dies zu Empfindlichkeit, Schmerzen und anderen Problemen führen. Die Ursachen für freiliegende Zahnhälse können durch verschiedene Faktoren entstehen, wie zum Beispiel falsche Putztechnik, Zahnfleischrückgang, Karies oder Zähneknirschen. Es ist wichtig, frühzeitig unsere Zahnarztpraxis aufzusuchen, damit wir geeignete Maßnahmen ergreifen und weitere Schäden vermeiden.

Hier sind einige Behandlungsmöglichkeiten, die wir Ihnen in unserer Zahnarztpraxis bei freiliegenden Zahnhälsen anbieten. Die Therapie hängt von der individuellen Ausgangssituation ab:

  • Fluorid kann helfen, den Zahnschmelz zu stärken und die Empfindlichkeit der freiliegenden Zahnhälse zu reduzieren.
  • Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann dazu beitragen, Plaque und Zahnstein zu entfernen, die Entzündung des Zahnfleisches zu reduzieren und die Gesundheit der Zahnhälse zu verbessern.
  • Bei starken Empfindlichkeiten oder ästhetischen Problemen können freiliegende Zahnhälse mit Kompositmaterialien aufgebaut werden, um den Schmelz zu schützen und das Erscheinungsbild der Zähne zu verbessern.
  • Bei nächtlichem Zähneknirschen oder Pressen können individuell angefertigte Zahnschienen helfen, den Druck auf die Zahnhälse zu reduzieren und weitere Schäden zu verhindern.
  • In fortgeschrittenen Fällen von freiliegenden Zahnhälsen kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein, um das Zahnfleischgewebe wieder an den Zahnhals anzupassen und den Schutz des empfindlichen Bereichs zu verbessern.

Einhaltung der regelmäßigen Kontrolltermine

Es ist wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen in unserer Zahnarztpraxis wahrzunehmen, um freiliegende Zahnhälse frühzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln. Wenn Sie unter empfindlichen Zähnen leiden oder Fragen zur Behandlung von freiliegenden Zahnhälsen haben, zögern Sie nicht, uns in unserer Praxis zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite, um Ihre Mundgesundheit optimal zu unterstützen.

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Studie zeigt: Gesundes Zahnfleisch senkt das Risiko für erneutes Vorhofflimmern

Wer hätte gedacht, dass ein gesundes Lächeln auch das Herz schützen kann? Neue Forschungsergebnisse haben kürzlich gezeigt, dass die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen nach einer Operation zur Korrektur von Vorhofflimmern (AFib) dazu beitragen könnte, das Wiederauftreten dieser Herzrhythmusstörung zu reduzieren.

In einer Studie, die im Journal of the American Heart Association veröffentlicht wurde, wurden 97 Patienten untersucht, die sich einer Katheterablation zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen unterzogen hatten. Einige dieser Patienten erhielten zusätzlich eine Behandlung gegen Zahnfleischentzündungen, während andere keine solche Behandlung erhielten. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Die Patienten mit behandelter Zahnfleischerkrankung hatten eine um 61 % geringere Wahrscheinlichkeit für ein Wiederauftreten von AFib im Vergleich zu denen ohne Behandlung. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen eine wichtige Rolle bei der Prävention von AFib-Rückfällen spielen könnte.

Dr. Shunsuke Miyauchi von der Universität Hiroshima, der die Studie leitete, betonte die Bedeutung dieser Ergebnisse für die zahnärztliche Praxis. Er hob hervor, dass eine angemessene Behandlung von Zahnfleischerkrankungen nicht nur die Prognose von Vorhofflimmern verbessern könnte, sondern auch die allgemeine Gesundheit der Patienten.

Prävention in unserer Zahnarztpraxis

In unserer Zahnarztpraxis kontrollieren wir regelmäßig die Zähne und das Zahnfleisch, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu behandeln. Dazu ist es wichtig, die Krankengeschichte sowie den Medikationsplan unserer Patienten zu kennen, um auf bestimmte Vorerkrankungen zu achten. Wir sind für unsere Patienten da, um die Mundgesundheit zu verbessern und damit das Risiko für weitere Erkrankungen zu minimieren.

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Sind Erdbeeren gut für die Zähne?

Sommerzeit ist Erdbeerzeit. Die süße rote Frucht schmeckt lecker und ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Es gibt kaum jemanden, der Erdbeeren nicht mag. Die rote Frucht ist zudem äußerst gesund, da sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien ist. Sie enthalten Vitamin C, das wichtig für die Gesundheit des Zahnfleisches ist und dazu beiträgt, Kollagen zu bilden, das für die Festigkeit der Zähne wichtig ist. Darüber hinaus enthalten Erdbeeren auch Folsäure, die zur Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen beitragen kann.

Fruchtsäure greift den Zahnschmelz an

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass Erdbeeren auch natürlich vorkommende Säuren enthalten. Diese Säuren können den Zahnschmelz erweichen und bei übermäßigem Verzehr zu einer Erosion des Zahnschmelzes führen. Es wird daher empfohlen, nach dem Verzehr von Erdbeeren den Mund mit Wasser zu spülen oder die Zähne zu putzen, um Säurereste zu entfernen und den Zahnschmelz zu schützen.

Fazit: Sie können Erdbeeren in Maßen genießen, da diese aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile einen positiven Beitrag zu Ihrer Mundgesundheit leisten. Es ist jedoch wichtig, eine ausgewogene Ernährung einzuhalten und regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen in unserer Zahnarztpraxis wahrzunehmen, um die Gesundheit Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches zu erhalten.

Tipp: 7 gesunde Früchte für den Sommer

Gesunde Sommerfrüchte, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind, können eine köstliche Ergänzung zu Ihrer Ernährung sein. Hier sind einige Beispiele für gesunde Sommerfrüchte:

  • Beeren (z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren) sind reich an Antioxidantien und Vitaminen.
  • Wassermelone ist erfrischend und enthält viel Wasser, was sie zu einer idealen Frucht für heiße Sommertage macht.
  • Pfirsiche sind reich an Vitamin C und Ballaststoffen und tragen zur Gesundheit der Haut bei.
  • Ananas enthält das Enzym Bromelain, das entzündungshemmende Eigenschaften hat und die Verdauung unterstützt.
  • Kiwis sind reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien und stärken die Immunfunktion.
  • Kirschen enthalten Anthocyane, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und zur Linderung von Gelenkschmerzen beitragen.
  • Mangos sind reich an Vitamin A und C sowie Ballaststoffen und können die Verdauung fördern.

Diese gesunden Sommerfrüchte können vielseitig genossen werden, sei es als Snack, in Smoothies, Salaten oder Desserts. Sie bieten nicht nur eine Vielzahl von Nährstoffen, sondern auch einen erfrischenden Geschmack für die warme Jahreszeit.

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Dr. Andrea Kothe-Heugel
Zahnheilkunde

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